Wahl zum Bürgermeister in unserer Gemeinde Wutha-Farnroda am 2. November 2014

Posted By on 8. Oktober 2014

Hallo,

ich richte mich heute an dich/ sie, um mitzuteilen, dass ich ein Kandidat für die im November stattfindende Wahl zum Bürgermeister in unserer Gemeinde Wutha-Farnroda bin. Ich würde mich freuen, wenn ihr über die Wahl des Bürgermeisters in eurem Freundes- und Bekanntenkreis redet und euch Gedanken macht, wie das neue Gesicht unserer Gemeinde Wutha-Farnroda aussehen soll.

Die Mitglieder des Bündnis Wutha-Farnroda e.V. haben sich mehrheitlich für mich ausgesprochen. Dieses Vertrauen innerhalb unseres noch jungen Vereines nehme ich mit sehr viel Wertschätzung entgegen.
Als Teil des Bündnis Wutha-Farnroda e.V. habe ich seit Gründung des Vereines am 7. März 2014 miterleben können, mit welchem Engagement sich jedes einzelne Mitglied einbringt und mitgestalten möchte. Ein Meilenstein in unserer noch jungen Vereinsgeschichte war das Ergebnis zur Wahl des neuen Gemeinderates am 25. Mai 2014. Dafür an dieser Stelle nochmals vielen Dank für diesen Vertrauensvorschuss. Nun gehen wir einen weiteren Schritt.

Copyright "Zeitlos-Fotografie"

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Zu meiner Person:
Ich bin im Jahr 1979 in Eisenach geboren und in Eichrodt groß geworden. Dort steht auch noch heute mein Elternhaus.
Ich selbst lebe mit meiner Familie (verheiratet, zwei Kinder) in einem Häuschen mit Blick auf den wunderschönen Hörselberg.
Mit 19 Jahren habe ich mich erstmals ehrenamtlich engagiert und wurde in den Vorstand des SV Petkus Wutha-Farnroda e.V. gewählt, dessen Vorstandsvorsitzender ich nunmehr seit dem Jahre 2008 bin.
Seit 2009 gehöre ich dem Gemeinderat (bis zum 25.05.2014 parteilos in der SPD-Fraktion und nun als Vereins- und Fraktionsvorsitzender des Bündnis Wutha-Farnroda e.V.) an, sowie seit dem Jahr 2011 auch dem Vorstand der Bertold-Anzius-Stiftung.

Ehrenamtliches Engagement ist für mich eine wichtige Sache, denn durch das Einbringen eines jeden Einzelnen in die Gesellschaft können Werte erhalten, vermittelt und auch neu geschaffen werden. Das sind für mich Basiselemente für ein Gemeinschaftsgefühl, Wertschätzung unter- und füreinander sowie das Wirken für und auf das gemeindliche Umfeld.

 

Beruflich bin ich seit dem Jahr 2000, mit Beginn der Ausbildung zum Bankkaufmann, in der Wartburg-Sparkasse angestellt. Hier bin ich in der Gruppe der Unternehmensentwicklung tätig. Derzeit absolviere ich in einem nebenberuflichen Studium die Qualifikation zum Sparkassen-/ Bankbetriebswirt.

Das hierbei erworbene Fachwissen, kombiniert mit der Erfahrung von 14 Jahren in der Finanzbranche, werde ich gern als Bürgermeister in der anstehenden Haushaltskonsolidierung des gemeindlichen Haushaltes einbringen.
In den zurückliegenden fünf Jahren habe ich zudem in den Ausschüssen für die Bereiche Bau und Finanzen aktiv mitgearbeitet, Ideen eingebracht und hierbei Gestaltungsspielräume kennengelernt.

Ich kandidiere für das Amt des Bürgermeisters, da das Zusammenspiel zwischen Gemeinderat und dem aktuellen Bürgermeister in den vergangenen Jahren sehr stark gelitten hat. Es ist auch keinem Bürger mehr greifbar, warum sich hier persönliche Spannungen derart aufgebaut haben, dass die eigentliche Arbeit der Gremien und des Bürgermeisters dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden/ wurden. In den vergangenen Jahren hat sich die Außendarstellungen und die Wahrnehmung unserer Gemeinde Wutha-Farnroda leider zum Negativen verändert. Auch die innere Stabilität haben wir uns hierbei genommen bzw. nehmen lassen. Wir müssen uns wieder mehr aufeinander zu bewegen und zielgerichtet und gemeinsam etwas bewirken.

Es stehen uns vielfältige Aufgaben und schwere Entscheidungen bevor und diese gilt es miteinander kritisch, auf sachlicher Ebene, zu besprechen und zu beraten. Es müssen die unterschiedlichen Sichtweisen auf den Tisch, um hieraus die bestmögliche Lösung zu finden und diese dann gemeinsam umzusetzen.

Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass die Zusammenarbeit verbessert wird und ein offener und ehrlicher Gedankenaustausch erfolgt. Dieser ist aus meiner Sicht wahrscheinlicher, wenn sich nicht nur das Bild des Gemeinderates ändert (ist bereits per 25. Mai 2014 erfolgt) sondern auch die Position des obersten Repräsentanten unserer Gemeinde ein neues Gesicht bekommt. Hierbei ist es auch erforderlich wieder respektvoll miteinander umzugehen. Das bedeutet auch Entscheidungen zu akzeptieren und zu respektieren die mehrheitlich erfolgt sind und möglicherweise nicht der eigenen Auffassung entsprechen.

Meine Arbeit ist stets zukunfts- und lösungsorientiert, ich mag nicht ewig über Probleme reden, vielmehr sollte die Zeit für die Besprechung von Lösungen und für mögliche Lösungsansätze genutzt werden. Zudem ist mir ein respektvoller und ehrlicher Umgang miteinander wichtig. Auch wenn ich mir persönliche Auffassungen erarbeitet habe, bin ich stets Zuhörer, gern auch Vermittler, aber niemals polarisierend.

Die gemeinsame Beratung von Gedanken und Ideen ist mir wichtig, daher fühle ich mich im Vorstand des SV Petkus Wutha-Farnroda e.V., im Vorstand der Bertold-Anzius-Stiftung und im Bündnis Wutha-Farnroda e.V. auch sehr wohl, da wir jeweils eine gemeinsame Richtung einschlagen und hierbei alle Argumente auf den Tisch bringen und nach der besten Lösung für unsere jeweiligen Mitglieder bzw. für unsere Aufgaben streben.

Als Vereinsmitglied des Bündnis Wutha-Farnroda e.V. möchte ich weiter aktiv, transparent und sachbezogen für unsere gesamte Gemeinde Wutha-Farnroda agieren. Wir sind der Überzeugung, dass der Wunsch unserer Bürger nachvollziehbare Politik in unserer Gemeinde zu erleben mit Leben gefüllt werden kann. Dazu gehört es, unseren Bürgern eine Basis zu geben, in dem Ideengut/ Sichtweisen offen diskutiert werden und auch die Ergebnisse aus den Beratungen/ Ausschüssen/ Gemeinderat verständlich an jeden interessierten Bürger weitergegeben werden.
Das sind keine einfachen Ziele, aber wir denken mit Transparenz kann auch Verständnis wachsen und Interesse geweckt werden.

Ich habe großes Interesse daran, unseren Ort nach Innen und auch nach Außen wieder zu stärken. Das kann uns gemeinsam gelingen, wenn wir uns auf die anstehenden vielfältigen Aufgaben konzentrieren und im Interesse unserer Bürger agieren und nicht im persönlich motivierten Interesse. Ich freue mich darauf und stehe für Rede und Antwort sehr gern zur Verfügung.