Wahlversprechen 2014 – Analyse 1 von 12

Posted By on 11. Februar 2019

Erhalt der finanziellen Leistungsfähigkeit unserer Gemeinde

Im Jahr 2014 standen wir mit einem Bein in der Haushaltskonsolidierung, d.h. in der finanziellen Fremdverwaltung durch das Landesverwaltungsamt Weimar.
Der Haushalt musste dadurch erhebliche Steuer- und Gebührenerhöhungen (Grund-, Gewerbe-, Hundesteuer, Kindergartengebühren, Eintrittspreise Schwimmbad) enthalten, um diesem Damoklesschwert zu entgehen.
Unsere Vorschläge waren so ausgelegt, dass für diese Wahlperiode keine weiteren Mehrbelastungen erfolgen sollten.
Das wurde insoweit geschafft, dass die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst so nicht erwartbar waren und dadurch die Personalkosten im Kindergarten nochmals stiegen.
Dadurch wurde eine kleine weitere Erhöhung des Eigenanteils der Eltern für die Nutzung der Kindergärten erforderlich.
ABER: Die Vorschläge der Verwaltung konnten wir deutlich einkürzen, da diese so nicht notwendig waren.

Auf der Ausgabenseite schauen wir zudem ganz genau hin.
Wir haben Ausgaben zentralisiert und einen stärkeren Fokus auf Notwendiges und unnötiges Wünsch-dir-was gelegt.
Das mag die Verwaltung nicht gutheißen, aber so verstehen wir unseren Auftrag durch unsere Wahl in den Gemeinderat.

Gemeinsam für ein lebenswertes Wutha-Farnroda, inkl. seiner Ortsteile, auch finanziell.